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Cannabis

Israel ist Vorreiter in der medizinischen Cannabisforschung

Geschichte der Cannabis Sativa Pflanze als Arzneimittel

Die therapeutischen Wirkweisen der Heilpflanze Hanf (Cannabis) wurden über Jahrtausende genutzt. Nicht nur vor 5.000 Jahren in China, sondern auch noch im 19. Jahrhundert war Cannabis für verschiedene Anwendungszwecke ein wichtiger Bestandteil von Hausapotheken. Insbesondere bei der Behandlung von Schmerzen verschiedenster Ursachen wurden Cannabis-Zubereitungen seit der Antike verwendet.

Seit einigen Jahren feiert diese besondere Heilpflanze nun eine Renaissance in der Medizin und die Zahl der Behandlungsoptionen wächst stetig. Sie ist bekannt für ihre schmerzreduzierende Wirkung – heute sind es auch zunehmend entzündliche, autoimmunologische und neurologische Erkrankungen, bei denen Cannabis oder ein Derivat hiervon zur Anwendung kommt. Grundlage für das neu erwachte Interesse an der Cannabis-Pflanze in der medizinischen Anwendung ist das vom israelischen Forscher-Team um Herrn Prof. Raphael Mechoulam 1992 entdeckte menschliche Endocannabinoid-System, ein wichtiges biochemisch-endogenes System, das sich im Gehirn befindet und an einer Vielzahl von physiologischen Funktionen beteiligt ist. Die von Prof. Mechoulam publizierten Arbeiten konsolidieren Erkenntnisse aus Grundlagen- und angewandter klinischer Forschung der letzten 50 Jahre; er gilt als Pionier und Wegbereiter der modernen Cannabis Forschung und ist heute eine weltweit anerkannte Instanz bezüglich des klinischen Einsatz von Medizinal Cannabis und dessen Derivaten.

Mit der Entwicklung der modernen Pharmakologie verstärkte sich auch das Interesse, die chemischen Besonderheiten dieser vielseitigen Pflanze besser verstehen zu wollen.

Die Staude der Cannabis Sativa Pflanze enthält etwa 70 Cannabinoide und ca. 150 Terpene und Flavooide. Zu den bekanntesten Cannabinoiden gehören unter anderem das Delta-9- Tetrahydrogencannabinol (THC), das Cannabidiol (CBD), das Cannabinol (CBN) oder das Cannabichromen (CBC). Das Endocannabinoid-System als Teil des menschlichen Nervensystems umfasst Cannabinoid-Rezeptoren, an denen die Wirkstoffe aus der Cannabis-Pflanze andocken können.

Oftmals ermöglicht der Einsatz von Cannabis in der Therapie schwerkranker Menschen eine deutliche Verbesserung der Lebensumstände, da Cannabis als therapeutisches Surrogat Medikationen mit enormen Nebenwirkungen (teilweise) ersetzen kann. Besondere Relevanz hat dies zum Beispiel in der Tumorschmerztherapie, die stark auf den Einsatz opiathaltiger Therapeutika setzt, wobei deren (unwissentlicher) Missbrauch verheerende Folgen haben kann.

Die Bestandteile der Pflanze

Mit der Entwicklung der modernen Pharmakologie verstärkte sich auch das Interesse, die chemischen Besonderheiten dieser vielseitigen Pflanze besser verstehen zu wollen.

Die Staude der Cannabispflanze enthält neben den Cannabinoiden THC und CBD noch eine große Anzahl an Wirkstoffen. Mehr als 550 Substanzen konnten inzwischen isoliert werden und mindestens 144 davon wurden als Cannabinoide eingestuft. Zu den Bekanntesten gehören unter anderem das Delta-9-Tetrahydrogencannabinol (THC), das Cannabidiol (CBD), das Cannabinol (CBN) oder das Cannabichromen (CBC). Das Endocannabinoid-System als Teil des menschlichen Nervensystems umfasst Cannabinoid-Rezeptoren, an denen die Wirkstoffe aus der Cannabis-Pflanze andocken können.

Oftmals ermöglicht der Einsatz von Cannabis in der Therapie schwerkranker Menschen eine deutliche Verbesserung der Lebensumstände, da Cannabis als therapeutisches Surrogat Medikationen mit enormen Nebenwirkungen (teilweise) ersetzen kann. Besondere Relevanz hat dies zum Beispiel in der Tumorschmerztherapie, die stark auf den Einsatz opiathaltiger Therapeutika setzt, wobei deren (unwissentlicher) Missbrauch verheerende Folgen haben kann.

Innovativer Forschungsstandort Israel

Israel ist eine der führenden Nationen in der Erforschung der Wirkmechanismen von medizinischem Cannabis. Dank der seit Jahrzehnten andauernden Beziehung, die Fette Pharma mit dem Vertrieb natürlicher und gleichzeitig innovativer Arzneimittel mit dem Pharmazie- und Technologiestandort Israel verbindet, gelang es, frühzeitig Kooperationen mit den führenden Cannabisproduzenten in Israel einzugehen, den Import von medizinischem Cannabis nach Deutschland zu ermöglichen und an innovativen Forschungsprojekten und Entwicklungen von Fertigarzneimitteln mitzuwirken.

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